Frauenheilkunde
Eine homöopathische Behandlung ist bei folgenden Krankheitsbildern empfehlenswert:
- Zyklusstörungen: Abweichungen vom Normalzyklus hinsichtlich Blutungsdauer, Blutungsintensität, Veränderung des Rhythmus; bei der „Dysmenorrhoe“, der schmerzhaften Periode; beim „prämenstruellen Syndrom“
- Chronischer Fluor vaginalis (=Ausfluss; z.B. bei immer wieder kehrenden Pilzerkrankungen)
- Wiederholte Entzündungen im äußeren Genitalbereich (z.B. rezidivierender Herpes genitalis)
- Als Alternative zur hormonellen Behandlung bei Beschwerden im Klimakterium
- Sterilität/Kinderwunsch
Schwangerschaft und Geburtshilfe
Eine Domäne der Homöopathie ist die Behandlung von schwangeren Frauen. Hier stößt die Schulmedizin oft an Grenzen, da viele Medikamente in der Schwangerschaft kontraindiziert sind.
Eine homöopathische Behandlung in der Schwangerschaft ist u.a. sinnvoll bei:
- Übelkeit und Erbrechen
- Stimmungsveränderungen
- Migräne und anderen Schmerzzuständen
- Vorbereitung der Schwangeren auf die Geburt im Sinne einer Harmonisierung mit dem Ziel einer komplikationsfreien Geburt.
Die Homöopathie verwendet ausschließlich natureigene Substanzen und schont so den Organismus vor der Belastung durch chemische Mittel.